Zur langfristigen Strategie sagt Winfried Kretschmann eher wenig. Bis Dezember gehe es darum, weitere Pandemiestufen auszutüfteln. Lucha ergänzt: "Wir sind auf die Pandemiestufe 5 gesprungen und haben die Stufe 4 ausgelassen." Was das genau bedeutet, lassen die beiden offen.

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Winfried Kretschmann macht ein Eingeständnis, was eine Maßnahme im Frühjahr angeht - und warum er diese nicht wiederholen wolle. Das Besuchsverbot in Altenheimen sei "eine Umdrehung zu viel" und nicht zumutbar gewesen.

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Von 67.000 Klassen seien heute nur 280 in Quarantäne, erläutert Kretschmann. Zurückzuführen sei dieser recht niedrige Wert auf die Maskenpflicht in Bildungseinrichtungen. Kretschmann fügt zur Schul-Maskenpflicht hinzu: "Die Post will ich Ihnen nicht zeigen, die ich dafür bekommen habe."

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Winfried Kretschmann macht ein Eingeständnis, was die hochgeschnellten Zahlen angeht. "Damit haben wir nicht gerechnet", sagt er. Das müsse man "ganz ehrlich so sagen." 

Auch, warum die Schulen trotz der Lage offen bleiben, findet Kretschmann klare Worte: "Das war eine politische Entscheidung." Aus epidemiologischer Sicht hätte man die Schulen schließen müssen, was man den Familien aber nicht zumuten wollte.

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Es herrscht etwas Unklarheit beim Thema Corona-Schnelltests an Schulen. Diese sollten nur anlassbezogen duchgeführt werden, während eine Fragestellerin meint, eine Aussage von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) habe nahegelegt, dass Tests in einem größeren Rahmen geschehen sollten. Dies verneinen sowohl Kretschmann und Lucha, man wolle sehr situationsabhängig vorgehen.

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