Auch im Bundesstaat Maine ist es den Demokraten offensichtlich nicht gelungen, den Republikanern einen Sitz im US-Senat abzunehmen. Die republikanische Senatorin Susan Collins teilte laut US-Medien mit, dass ihre Kontrahentin Sara Gideon sie angerufen und ihr zum Sieg gratuliert habe.

Bundesaußenminister Heiko Maas ruft amerikanische Politiker dazu auf, für die Anerkennung des noch ausstehenden Ergebnisses der Präsidentenwahl zu werben. "Die Wahlbeteiligung in den USA war bei dieser Wahl historisch hoch – leider auch die Polarisierung. Deshalb ist es wichtig, dass alle Politiker, die die Menschen direkt erreichen, Vertrauen in den Wahlprozess und die Ergebnisse herstellen."

Noch bevor das vorläufige Wahlergebnis im Bundesstaat Wisconsin vorliegt, kündigt Trumps Wahlkampfteam an, möglicherweise eine Neuauszählung der Stimmen zu beantragen. Wahlkampfmanager Bill Stepien kritisiert in einer Mitteilung, es sei in mehreren Bezirken zu "Unregelmäßigkeiten" gekommen, "die ernsthafte Zweifel an der Gültigkeit der Ergebnisse wecken".