Die konservative Boulevard-Zeitung New York Post wendet sich im Streit über das Wahlergebnis in den USA von Trump ab. In einem Artikel schreiben die Kommentatoren der Zeitung zwar, dass Trump viel für das Land getan habe - doch mit der Verschwörungstheorie der "gestohlenen Wahl" aufhören müsse, wenn er seine eigene Stimme nicht "marginalisieren" wolle.
Zugleich veröffentlichte die Zeitung einen ungewohnt positiven Artikel über den neu gewählten Präsidenten Joe Biden mit dem Titel "It's Joe Time" ("Es ist Zeit für Joe"). Noch vor wenigen Wochen hatte die New York Post einen der vernichtendsten Artikel über Bidens Sohn Hunter veröffentlicht. Er basierte auf fragwürdigen Quellen und brachte dem Blatt landesweit Kritik ein.
Das Blatt gehört Medien-Mogul Rupert Murdoch, der auch das TV-Netzwerk Fox besitzt.