Selbstverständlich erhält Biden nun Glückwünsche von Politikern aus aller Welt. Einer, der hervorsticht, kommt von Großbritanniens Premierminister Boris Johnson, der von einem "historischen Erfolg" spricht. "Die USA sind unser wichtigster Verbündeter", twittert er. Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Prioritäten, vom Klimawandel bis hin zu Handel und Sicherheit.

Auch aus den Reihen Trump-kritischer US-Republikaner kommen erste Glückwünsche für Biden. Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Florida, Jeb Bush, schreibt auf Twitter, er werde für Bidens Erfolg beten. "Jetzt ist die Zeit, tiefe Wunden zu heilen." Viele Amerikaner zählten darauf, dass Biden das Land auf diesen Weg führen werde.
Jeb Bush ist der Bruder von Ex-Präsident George W. Bush und der Sohn des verstorbenen Präsidenten George Bush senior. Er hatte 2016 in den Vorwahlen gegen Trump verloren.

Der ehemalige US-Präsident und Trump-Vorgänger Barack Obama meldet sich mit einer längeren Stellungnahme zum Erfolg seines damaligen Vizepräsidenten. Er könnte nicht stolzer sein auf Biden, schreibt er. "Wir haben Glück, dass Joe alles hat, was man braucht, um Präsident zu sein." Er rief die Bürger auf, Biden zu unterstützen.