Die US-Autorin
Siri Hustvedt ("Was ich liebte") sieht die USA an einem Scheideweg.
"Wenn Biden gewinnt, retten wir die demokratische Republik, wie fehlerhaft sie auch sein mag, vor einem aufkeimenden autoritären Regime", sagt die 65-Jährige der
Augsburger Allgemeinen.
Sie mache sich aber Sorgen, "dass Milizen und Gruppierungen, die an weiße Vorherrschaft glauben, im Falle eines Sieges von Biden gewaltsam reagieren werden". Hustvedt und ihr Mann, der Schriftsteller Paul Auster, haben die Vereinigung "Writers against Trump" (Schriftsteller gegen Trump) gegründet.