Neue Zahlen aus Arizona: Dort sind die Ergebnisse von 61.789 Stimmen veröffentlicht worden. 31.768 davon gehen an Donald Trump, 28.285 an Joe Biden. Der US-Präsident holt also auf im Südwesten. Statistiker verweisen aber darauf, dass das wohl nicht ausreichen wird. Von den noch ausstehenden Stimmen müsste der Amtsinhaber nun mindestens 60 Prozent gewinnen. Das gilt aber als unwahrscheinlich.

Und es gibt weitere Anzeichen, dass Donald Trumps Parteikollegen quasi das sinkende Schiff verlassen: Im US-Sender ABC berichtet Journalist Jonathan Karl, Chefkorrespondent im Weißen Haus, dass sich die meisten Republikaner im Streit um die Wahlfälschungs-Vorwürfe eher zurückhalten würden. Außerhalb des inneren Kreises um Trump würden sie sagen, dass "der Präsident sich lautstark ereifern wird (...), dass es letztlich aber keine Rolle spielen wird... Die Auszählung wird fortgesetzt, das Wahlmännergremium wird den Sieger bestimmen".