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20201107020236

09:51
06.11.2020
Seit Beginn des Wahlkrimis entwickelt sich ein Mann mit amerikanischem Allerweltsnamen auch auf den deutschen Bildschirmen zu einem vertrauten Gesicht: der Wahlerklärer des Fernsehsenders CNN, John King. Der 59-Jährige steht seit Tagen an der sogenannten Magic Wall, der elektronischen Zauberwand mit der Landkarte der Bundesstaaten, und rattert mit enormer Zuverlässigkeit Zahlen und Analysen herunter.
Aus aller Welt gibt es dafür Applaus. Auch in Deutschland freuten sich viele in den sozialen Medien über die gelassene, schnelle und faktenkundige Art. "Ich würde auch gern so viel über den Landkreis Coesfeld wissen wie John King über kleine Countys in Arizona", twitterte ein Nutzer.