Letztes Update:
20201106020226

04:33
05.11.2020
Der Wahlkrimi wäre aus Sicht von Autor Sebastian Fitzek zu unrealistisch für einen fiktionalen Politthriller. "Der Präsident, der in den Umfragen hinten liegt und kurz vor der Wahl an einem Virus erkrankt, das er geleugnet hat, erklärt sich vorzeitig zum Sieger. Und am Ende der Zitterpartie könnte ein Gericht, das er vor der Wahl strategisch neu besetzt hat, entscheiden. Das sind Wendungen, die dir kein Lektor durchgehen lassen würde", so der 49 Jahre alte Fitzek gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. 

Er bedauere alle Autoren von Politkrimis. "Ich weiß nicht, welche Kaninchen die künftig aus dem Hut zaubern wollen, um die Leserschaft zu überraschen."

Bestseller-Autor Sebastian Fitzek. Foto: Jens Kalane/dpa/Archiv

04:19
05.11.2020
Der Hashtag #Sharpiegate ("Sharpie" - der Name einer Filzstift-Marke) macht in den sozialen Netzwerken die Runde. Behauptet wird, dass in Arizona Stimmen für ungültig erklärt werden. Die angeblichen Schuldigen: Filzstifte. 
Behauptet wird, dass Wahlbeamte im Bezirk Maricopa insbesondere Wählern von Donald Trump Filzstifte gegeben hätten, die bei der automatischen Auszählung angeblich Probleme bereiteten. Wahlbeamte in Arizona teilen jedoch mit, Filzstifte hätten keinen Einfluss auf die automatische Auszählung, und falls es Probleme gebe, würden Stimmen nicht einfach wegfallen.