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20201116201218

Mehr als 1700 neue Corona-Infektionen im Südwesten registriert

17:24
16.11.2020
In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages nach Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 1739 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf mehr als 118 700 gestiegen, wie die Behörde am Montag (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Im Zusammenhang mit dem Virus starben bisher landesweit 2296 Menschen - das waren 32 mehr als am Vortag. Als genesen gelten den Angaben zufolge 74 511 Menschen.

Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 134,3 leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.

397 schwer Covid-19-Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 223 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch.

(doa/lsw)

Lockdown in Österreich beginnt - Fast alle Läden zu

16:33
16.11.2020
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wird in Österreich das öffentliche Leben wieder auf Minimalbetrieb heruntergefahren. Von Dienstag bis zum 6. Dezember kommt es zum Lockdown. So gelten ab Mitternacht erneut Ausgangsbeschränkungen für die knapp neun Millionen Bürger. Wie bereits zu Beginn der Pandemie im Frühjahr ist das Verlassen von Haus und Wohnung nur aus bestimmten Gründen erlaubt - wie zum Beispiel zum Einkaufen, für unbedingt nötige Fahrten zur Arbeit, für Arztbesuche oder auch zum Spaziergehen und Joggen.

Fast alle Geschäfte sind zu. Nur die Läden für den täglichen Bedarf wie etwa Supermärkte, Drogerien, Apotheken und Banken sind geöffnet. Die Schulen stellen auf Fernunterricht um.

In Österreich lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen mit zuletzt rund 550 um ein Mehrfaches über dem deutschen Wert. Allerdings wurden zum Wochenstart binnen eines Tages nur noch 4657 Neuinfizierte gezählt. Etwa halb so viele wie am vergangenen Freitag. Rund um das Wochenende sind die Zahlen allerdings weniger aussagekräftig, da eine Reihe von Fällen erst später gemeldet wird.

(dpa)

Land schnürt Millionenpaket für angeschlagene Tourismusbranche

16:31
16.11.2020
Mit einem weiteren millionenschweren Finanzierungspaket soll der angeschlagenen baden-württembergischen Tourismusbranche nach dem Ende des befristeten Teil-Lockdowns so schnell wie möglich auf die Beine geholfen werden. Nach dpa-Informationen plant das Tourismusministerium unter anderem Programme für die Thermen und für eine Werbekampagne. Auch das Wissenschaftsministerium ist mit einem Projekt eingebunden. Darin sollen Studenten nach ihrem Abschluss für eine Übergangszeit ein Beschäftigungsverhältnis an den Hochschulen erhalten, um von dort aus Unternehmen der Tourismusbranche bei Projekten zu unterstützen.

Nach dpa-Informationen werden insgesamt Mittel in höherer zweistelliger Millionenhöhe investiert. Details zum Programm will die Landesregierung am Dienstag (12.00 Uhr) in Stuttgart vorstellen.

(dpa/lsw)

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