"Bis zuletzt hatten wir gehofft, uns persönlich treffen zu können", betont Christina Kranendonk. "Aber das Thema liegt uns am Herzen, darum findet alles jetzt digital statt." Viele mussten sich dafür technisch aufrüsten, aber es gibt so die Möglichkeit, dass alle dabei sind. Diese Arbeit ist so wertvoll, und trotz Corona haben alle Beteiligten weitergearbeitet und oft ganz neue Möglichkeiten entwickelt, mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten, hebt Kranendonk hervor und dankt all diesen Beteiligten besonders.
Viele Menschen sind nötig, um so ein Event zu stemmen und möglich zu machen - Speaker, Organisatoren und mehr. Denn die prekären Wohnsituationen sind weiterhin da, in unterschiedlichen Formen, wie versteckter Wohnungslosigkeit oder anderer Unterbringungsmöglichkeiten. "Die Frage, wie junge Menschen bei Wohnproblematiken begleitet werden können, ist nicht einfach zu beantworten", so Kranendonk, "und genau darum gibt es heute eine Vielfalt an Vorträgen und anderen Angeboten."