Katharina Wolff, Gründerin und Transformationsexpertin aus Hamburg, erklärt gemeinsam mit dem New Yorker Medienunternehmer Sebastian Raatz (Centennial Media), warum Innovation manchmal sogar ohne Internet funktioniert.
Sie geben Tipps zum Thema Content Marketing. Katharina Wolff ist eigentlich Personalberaterin. Aber jetzt hat sie mit zwei Mitstreitern einen Verlag gegründet: „Strive Publishing“. In Planung ist ein Business-Magazin für Frauen. Sie erzählen, welche Marktlücke sie füllen werden und wie man Werbekunden heute für sich gewinnt.
Der Kunde zahlt nicht gerne für journalistischen Content im Netz - zum Beispiel bei reiner Informationsvermittlung. Das Konzept von Raatz: Der Verlag besetzt Nischen, die Wachstum versprechen - und verlangt einen hohen Preis. Hoher Preis für hohe Qualität - so das Motto.
Die Zielgruppe: 1,3 Mio. Frauen. Corona sei auch ein Treiber für Print. Ähnliche Konzepte gibt es auch bei anderen Verlagen. Doch: Es gibt oft Strukturen, die ein Gründung teuer machen.
"Wir sehen unser Magazin als E-Commerce-Produkt - obwohl es Print ist", so Wolff. Dazu gibt es unter anderem Podcasts.
Strive ist ein "Business-Magazin aus Frauenperspektive". Als einer der Investoren Tarek Müller an Bord.
Das Fazit: Mit einem kleinen Team kann man auch ein Print-Produkt stemmen.