Erdbeben mit Stärke 6,8 in China
Die Zahl der Toten infolge des Erdbebens in Südwestchina ist auf 74 gestiegen. Mehr als 250 Menschen wurden verletzt, wie Staatsmedien heute berichten. 26 Menschen galten zwei Tage nach dem Beben noch immer als vermisst. Die Erdstöße am Montag hatten die Stärke 6,8 erreicht. Besonders betroffen waren der Kreis Luding in der vor allem von Tibetern bewohnten Präfektur Ganzi und die Stadt Ya'an in der Provinz Sichuan.
Seit dem Erdbeben läuft eine großangelegte Such- und Bergungsaktion mit Tausenden von Helfern. Auch das Militär wurde mobilisiert. Tausende Häuser wurden zerstört oder beschädigt.