Die kriselnde E-Zigarettenfirma Juul akzeptiert im Rechtsstreit mit 33 US-Bundesstaaten und Puerto Rico einen teuren Vergleich. Das Unternehmen erklärt sich zu einer Zahlung von
umgerechnet rund 442,6 Millionen Euro bereit, um das Verfahren beizulegen. Juul hatte mit seinen neuartigen aromatisierten E-Zigaretten, die wie USB-Sticks aussehen, zeitweise reißenden Absatz gefunden. Doch dann geriet das Start-up aus San Francisco wegen seiner Werbekampagnen und offensiven Vermarktung der Produkte an jüngere Zielgruppen stark in die Kritik und ins Visier von Aufsichts- und Justizbehörden.