Letztes Update:
20200925141607

14:11
25.09.2020
Was bleibt festzuhalten?
  • Inmitten der Corona-Krise demonstrierten die Aktivisten erstmals seit Monaten wieder im großen Stil.
  • An die großen Menschenmassen der globalen Klimaproteste des Vorjahres reichten die heutigen Teilnehmerzahlen jedoch bei Weitem nicht heran. 
  • Nicht nur die Hygiene- und Abstandsregeln schränkten die Versammlungen ein, auch das regnerische Wetter machte den oft jungen Demonstranten zu schaffen. 
  • Berichte über größere Verstöße gegen Corona-Auflagen oder aufgelöste Demos gab es zunächst nicht.
  • Weltweit forderten die Demonstranten, den Ausstieg aus der Nutzung von Kohle und Öl zu beschleunigen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Foto: Jan Woitas/dpa/Archiv

14:01
25.09.2020
Die Dresdner Frauenkirche hat mit dem Klang ihrer Glocken ins große "Läuten für das Klima" eingestimmt. Neben der Friedensglocke, die alltäglich zur Mittagsandacht ruft, war "fünf vor 12" auch die Stadtglocke Jeremia zu hören. Damit folgte die Stiftung Frauenkirche dem Aufruf, sich mit Gebet und Geläut am Klimastreik zu beteiligen, wie eine Sprecherin sagt. 

13:58
25.09.2020
In Bayern haben in mehreren großen Städten Demonstrationen stattgefunden. Die Aktivisten in Nürnberg machten den Auftakt. Ab dem Mittag hätten mehr als 1500 Menschen an der Demonstration teilgenommen, so die Organisatoren. Die Corona-Vorgaben sind ihrer Ansicht nach gut eingehalten worden. Bei allen Demonstrationen im Freistaat muss zum Infektionsschutz ein Mund-Nasen-Schutz getragen und Mindestabstand eingehalten werden.
Auch in München versammelten sich Klimaschützer. Dort war die geplante große Demonstration wegen der hohen Infektionszahlen in der Landeshauptstadt abgesagt worden. Die Aktivisten starteten eine kleinere Alternativdemo.