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20200925120052
Daniel Bockwoldt/dpa Klimaaktivistin Greta Thunberg steht im März 2019 während einer Kundgebung auf dem Hamburger Rathausmarkt mit einem Transparent auf einer Bühne.
Wir tun das, um ein Signal zu senden, dass wir diese Krise als Krise behandeln müssen. Das hier ist ein globaler Notfall, der viele verschiedene Formen annimmt. Greta Thunberg bei einer Online-Pressekonferenz am vergangenen Freitag 07:20
25.09.2020
Am wichtigsten sei es, darauf hinzuweisen, dass diejenigen am meisten unter den Folgen des Klimawandels litten, die am wenigsten dafür könnten.

Fridays for Future-Demo in Hamburg soll coronabedingt kleiner ausfallen

07:18
25.09.2020
Statt der ursprünglich geplanten 10.000 Demonstranten sollen am Freitag bei der Fridays for Future-Demo in Hamburg nur noch 2000 Menschen auf die Straße gehen dürfen. Entsprechende Auflagen habe die Sozialbehörde angesichts der Corona-Pandemie erteilt, erklärte ein Sprecher der Jugend-Klima-Bewegung am Donnerstag. Außerdem solle auf die geplante 1,5 Kilometer lange Abschlusskundgebung in der Ludwig-Erhard-Straße verzichtet werden.

Ursprünglich wollte Fridays for Future beim sechsten globalen Klimastreik in drei Demonstrationszügen zur Abschlusskundgebung ziehen. Nun wolle die Sozialbehörde nur noch zwei Züge mit jeweils maximal 1000 Teilnehmern zulassen. „Die kurzfristige Intervention der Sozialbehörde ist für uns nicht nachvollziehbar“, sagte Sprecher Florian König. Er kündigte rechtliche Schritte an.

dpa