Viele Reporter_innen haben in den vergangenen Monaten erlebt, was es heißt, nur noch im Netz und übers Telefon zu recherchieren. Gerade in der akuten Phase der Pandemie sei das Reisen nicht mehr möglich gewesen, berichtet der ARD-Hörfunk-Journalist Dr. Wolfgang Streitbörger. Doch was bleibt nach der Krise? Werden Redaktionen weiter auf Recherchereisen verzichten, um Kosten einzusparen? Derartige Gerüchte gebe es, sagt Streitbörger. Doch lebt der Journalismus nicht gerade vom persönlichen Gespräch und den Eindrücken vor Ort? Diese Frage wird jetzt diskutiert. -mb
Moritz Baumann