Onken spricht über die kruden Ideologien der Rechtsextremen und ihre Übertragbarkeit in die heutige Zeit. Der Angeklagte grinst erneut. "Wenn Sie das nicht hören wollen, können sie den Saal gern verlassen", richtet sich Rechtsanwalt Gerrit Onken direkt an Stephan B.. Der Angeklagte reagiert nicht.

Dan Tebel

Onken bezieht sich im Plädoyer auch auf Rassetheorien, kurzzeitig ist von Hitlers Buch "Mein Kampf" die Rede. Die Blicke des Senats richten sich auf den Angeklagten, der reagiert jedoch nicht.

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Während der Rechtsanwalt über falsche Ideologien und von falschen Rassentheorien spricht - "geistiger Müll" - schmunzelt der Angeklagte, schaut weg und sucht das Gespräch mit seinem Verteidiger.

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Es geht weiter mit Rechtsanwalt Gerrit Onken, der nun seinen Schlussvortrag hält.

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Lang: Tat hat zu unermesslichem Leid geführt. Aber durch diese Tat sei es gelungen, bei allen Betroffenen einen Bann der Solidarität zu knüpfen und jene Allianz zu schaffen, die der Täter selbst versuchte auszulöschen. Jüdisches und migrantisches Leben sind Teil dieser Gesellschaft.

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