Letztes Update:
20200714131343

Warum ist der Gesuchte so schwer zu finden?

12:33
14.07.2020
Er komme aus dieser Region, sei sehr ortskundig und lebte zuletzt im Wald. "Der Wald ist schlichtweg sein Wohnzimmer", sagte Polizeipräsident Reinhard Renter. Deshalb sei es so schwierig, den Mann schnell zu finden.  Außerdem habe der Mann auch Sprengstoff-Fallen, das erschwere die Suche ebenfalls.

Natascha Kübler

Marco Armbruster Polizeipräsident Reinhard Renter (Mitte)

Wer ist der 31-Jährige?

12:29
14.07.2020
Der gesuchte 31-Jährige ist nach Worten von Oberstaatsanwalt Herwig Schäfer "als Waffennarr einzustufen". Der Mann habe eine "große Affinität zu Waffen", sagte Schäfer am Dienstag. Er sei aber nie in einem Schützenverein gewesen. Bereits 2010 sei es ihm untersagt worden, Waffen und Munition zu besitzen.

Der 31-jährige Deutsche sei bereits in jungen Jahren strafrechtlich in Erscheinung getreten. Er sehe sich als "Waldläufer", der sich gut in der Natur auskenne und dort allein zurecht komme. Er habe im Herbst seine Wohnung in Oppenau verloren und sei seitdem ohne festen Wohnsitz. Einen Beruf habe er gelernt, sei aber zuletzt arbeitslos gewesen.

(dpa)

Handelten die Polizisten richtig?

12:26
14.07.2020
"Verärgert bin ich über das lustig Machen über die Kollegen und die harte Kritik. Ich persönlich verurteile das aufs Härteste", sagte Reinhard Renter, Leiter des Polizeipräsidiums Offenburg, in der Pressekonferenz über Kommentare in sozialen Netzwerken. Es könne sich niemand in so eine Situation hereinfühlen. Die Polizisten hätten richtig gehandelt. Sie hätten keine andere Chance gehabt und der Schutz des Lebens gehe vor.

Natascha Kübler

Wie viele Einsatzkräfte sind vor Ort?

12:17
14.07.2020
"Wir haben einen langen Atem", betonte Polizeipräsident Reinhard Renter bei der Pressekonferenz. Derzeit sei man mit rund 200 Kollegen vor Ort. Beim gesamten Einsatz seien seit Sonntag bisher rund 1500 Kräfte im Einsatz gewesen. 8,6 Quadratkilometer Gebiet seien bislang durchsucht worden - auf rund 300 Höhenmetern. Zudem seien bisher 140 Hinweise der Bevölkerung eingegangen.

Natascha Kübler

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