Der Offenburger Polizeipräsident Reinhard Renter sprach am Freitag bei der Pressekonferenz den offensichtlich großen Freiheitsdrang des Mannes an. Die Polizeimaßnahmen dürften sich aber inzwischen auch psychisch auf ihn auswirken. «Ich hoffe und wünsche mir, dass er dieser Sache ein Ende macht.»

(dpa/lsw)

Je nach Maßnahmen seien zwischen 200 und 400 Polizisten vor Ort im Einsatz. 

Natascha Kübler

Je nach Kondition könne der Gesuchte Wochen im Wald bleiben, so die Einschätzung von Reinhard Renter, Leiter des Polizeipräsidiums Offenburg.

Der 31-Jährige halte sich mutmaßlich weiter in der Gegend um Oppenau auf, da er sich dort auskenne und wisse, wo beispielsweise Wasser zu finden sei. 

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Der Einsatzkreis der Polizei werde gedanklich und operativ weiter ausgedehnt, so Polizeipräsident Reinhard Renter. Aber die Polizei agiere oft auch auf Hinweise.

Zuvor hatte er gesagt, dass man immer noch davon ausgehe, dass sich Yves R. im Wald befinde.

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"Wir gehen davon aus, dass die Gefährlichkeit geringer einzuschätzen ist. Aber Einschätzungen sind keine Tatsachen", so Polizeipräsident Renter bei der Pressekonferenz. Yves R. sei beispielsweise von Freunden als hilfsbereit charakterisiert worden.

Deshalb wolle die Polizei dem Gesuchten ein Kooperationsangebot machen. Die Polizei könne nur erahnen, in welchem psychischen Ausnahmezustand er sich derzeit befinde. Die Polizei bitte den 31-Jährigen inständig, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen. Alle wollten eine Entspannung und gesunde Lösung erreichen, so Reinhard Renter, Leiter des Polizeipräsidiums Offenburg.

"Meine Bitte an ihn: Nehmen Sie Kontakt mit uns auf", so inständig.

Die Polizei hoffe, mit dem Kontaktangebot jetzt den Druck auf Yves R. zu mindern. Dass er seinen hohen Freiheitsdrang dann zurückstellen könne.

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