Die Polizei setzt bei ihrer Suche nach dem geflüchteten Mann im Schwarzwald auch auf die Hilfe von Überlebensexperten, Polizeipsychologen und ortskundigen Förstern. Insbesondere die Psychologen sollen sich in den 31-Jährigen hineinversetzen, um Anhaltspunkte zu seinem Verbleib zu bekommen, wie Polizeisprecher Yannik Hilger am Donnerstag sagte. Der Gesuchte kennt sich nach Einschätzung der Einsatzkräfte gut in dem unwegsamen Gelände aus.
Auch am Donnerstag beteiligten sich erneut zwischen 200 und 300 Kräfte an der Suche nach dem Mann, der am Sonntag nach einer Kontrolle vier Polizeibeamte mit einer Pistole bedroht und ihnen die Dienstwaffen abgenommen hatte. Seither ist der 31-Jährige verschwunden.