"Weder im Lyzeum noch in der Grundschule gibt es eine dokumentierte Ansteckung, die dort stattgefunden hat".

Nur in zwei Fällen gebe es einen Verdacht, dass die Infektion im Schulkontext passiert sei. 

Jörg Tschürtz

Claude Meisch plädiert dafür, die Übertragungswege genau zu analysieren und nicht nur auf die Haupttätigkeit des Betroffenen (z.B. Schüler) zurückzuführen. Ein 17-jähriger Schüler halte sich ja nicht nur in der Schule auf, sondern gehe auch auf private Feiern, zum Fußballspielen usw.

Die Schulen seien ein "geregeltes Setting", in dem "hohe Hygienestandards" gelten.

Jörg Tschürtz

Schüler sollen drei Wochen vor der Rentrée online auf bestimmte Themendossiers zugreifen können, um eventuelle Bildungslücken bis zum Schulbeginn zu schließen.

Zwischen 29. August und 11. September werden in den Grundschulen und Lyzeen freiwillige Nachhilfekurse angeboten. Der Unterricht wird von Lehrern und Studenten gehalten. Die Kurse dauern jeweils zwei Stunden pro Tag.

Rund 75 Prozent der Schüler könnten theoretisch davon profitieren.

Jörg Tschürtz

In der Grundschule soll im 1. Trimester vor allem der Schulstoff nachgeholt werden, der durch die Schulschließungen im März und April eventuell nicht behandelt werden konnte.

Auch in den Lyzeen werden die Betreuungsangebote zur Rentrée verstärkt, um eventuell verpassten Unterrichtsstoff nachzuholen.

Jörg Tschürtz