Letztes Update:
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Instagram ermöglicht Sticker in Story Ads und Videosuche

08:24
05.04.2019
Instagram hat zwei neue Features. Für die Videojunkies lassen sich die 60-sekündigen Videos auf dem Kanal jetzt durch eine einfache Mechanik mittels Fingerdruck durchsuchen. Das teilt das Unternehmen im Blog mit.

Auch für Unternehmen gibt es Grund zur Freude, denn Story Ads können ab sofort mit interaktiven Stickern ausgestattet werden. Werbungtreibende können also direkt mit ihrer Zielgruppe interagieren und mit Elementen wie Umfragen, Polls und Co. das Nutzererlebnis der Kunden nativ gestalten.

LEAD-Redaktion / nri

Jetzt gibt es die WhatsApp Business App auch für das iPhone

10:39
04.04.2019

Ab diesem Donnerstag ist die WhatsApp Business App auch auf dem iPhone verfügbar. Genau wie die Android-Version, die weltweit bereits über fünf Millionen kleine Unternehmen nutzen, kann die WhatsApp Business App für iOS kostenlos in den App-Stores heruntergeladen werden.

Ab heute im App Store verfügbar: die WhatsApp Business App

Die WhatsApp Business App bietet Funktionen, die die Kommunikation zwischen Kleinunternehmen und Kunden erleichtern sollen. Dazu gehören unter anderem ein Unternehmensprofil und Messaging Tools mit Schnellantworten sowie Begrüßungs- und Abwesenheitsnachrichten.

Die WhatsApp Business App kann ab heute vom App Store in Deutschland, Brasilien, Indonesien, Indien, Mexiko, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten heruntergeladen werden. Die App wird in den kommenden Wochen auf der ganzen Welt eingeführt.

LEAD-Redaktion / lm

Firmen speicherten ungeschützt Daten von Facebook-Nutzern

07:45
04.04.2019
Wenn Facebook-Mitglieder Apps auf der Plattform des Online-Netzwerks nutzen, landen Daten bei den Entwicklern der Anwendungen. Dafür, wie diese damit umgehen, stellt Facebook zwar Regeln auf - Kontrollen sind aber aufwendig. So lagen Nutzerdaten ungeschützt im Netz.

Zwei Firmen haben Daten ihrer Nutzer aus dem Online-Netzwerk Facebook offen zugänglich im Netz gespeichert. Der Vorfall könnte die Debatte über die Datenschutz-Verantwortung von Facebook neu entfachen.

Die mexikanische Medienfirma Cultura Colectiva hatte Daten wie Accountnamen, Kommentare und "Gefällt mir"-Angaben auf einem frei zugänglichen Bereich bei Amazons Cloud-Dienst AWS abgelegt, wie die
 IT-Sicherheitsfirma UpGuard am Mittwoch berichtete. UpGuard fand demnach auch heraus, dass die Entwickler der schon vor Jahren eingestellten App "At the  Pool" ebenfalls bis vor kurzem Informationen wie Facebook-Namen ungeschützt lagerten.

Facebook betonte in einer Reaktion, dass es für App-Entwickler verboten ist, Daten aus der Plattform des Online-Netzwerks ungeschützt zu speichern. Man habe nach einem Hinweis mit Amazon daran gearbeitet, die Datenbank vom Netz zu nehmen und wolle weiter mit Entwicklern am Datenschutz arbeiten.

Die 146 Gigabyte große Datenbank mit 540 Millionen Datensätzen

Es blieb zunächst unklar, wie viele Facebook-Nutzer, die ihre Daten Cultura Colectiva oder den Entwicklern von "At the Pool" anvertraut haben, von dem nun entdeckten Vorfall betroffen sind. UpGuard sprach von einer 146 Gigabyte großen Datenbank mit 540 Millionen Datensätzen. Die Datenbank von "At the Pool" sei kleiner, aber potenziell gefährlicher: Denn dort seien im Klartext auch die Passwörter von 22 000 Nutzern für die App gespeichert gewesen. Datendiebe könnten damit versuchen, in Accounts bei anderen Diensten reinzukommen, wenn Nutzer dort dieselbe Kombinationen aus
E-Mail-Adresse und Passwort verwendet haben sollten.

Facebook hat keine Kontrolle über unsere Daten

Der Vorfall unterstreicht zugleich das Problem, dass Facebook keine direkte Kontrolle darüber hat, was mit den Daten passiert, die von App-Partnern auf der Plattform erhoben werden. Insbesondere nach dem Datenskandal um Cambridge Analytica war gefordert worden, dass Facebook mehr für den Schutz seiner Nutzer auch in diesen Fällen unternehmen müsse.

Im Fall Cambridge Analytica hatte der Entwickler einer App einige Informationen von Millionen Facebook-Nutzern an die Datenanalyse-Firma weitergegeben. Facebook betont zwar, er habe damit gegen die Regeln verstoßen - das Online-Netzwerk bekam die Weitergabe aber zunächst einmal gar nicht mit. Für den Eklat sorgte dann insbesondere, dass Facebook seit Ende 2016 davon wusste, aber sich mit der Zusicherung zufrieden gab, dass die Daten gelöscht worden seien, und die betroffenen Nutzer nicht informierte.

Facebook hatte nach dem Cambridge-Analytica-Skandal eine Überprüfung des Umgangs mit Daten bei zehntausenden Apps auf der Plattform eingeleitet und mehrere hundert davon provisorisch gesperrt.

dpa / LEAD-Redaktion

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