Polizeipräsident Franz Lutz richtet einen Appell an die jungen Menschen, die in den Videos der Nacht zu sehen sind. Sie sollen sich nicht vor den Karren spannen lassen, wenn Gewalttäter gegen die Polizei vorgehen. 

DU Redaktion

OB Kuhn über Netz-Diskussion: Das liberales Klima in Stuttgart soll beibehalten werden, appelliert der OB an die Bürger. Die "billige Sachen im Netz" wie die Aussage "jetzt habt ihr eure Ausländerfreundlichkeit gesehen" weist der OB klar zurück. Das gibt auch nicht den derzeitigen Sachstand wider. Doch er macht klar, dass die Gewalttäter sich selbst schaden. "Sie schaden sich selber, weil dieses schöne Stuttgart nicht so bleiben kann."

DU Redaktion

Die Lagebewertung der Polizei sei an dem Abend falsch gewesen, so Berger. Die Polizei musste 80 Beamten aus dem Umland einziehen, wie er am Anfang referierte. Die Lagebewertung sei objektiv gewesen. Wir haben positive eine Lernkultur, auch aus diesem Einsatz werden Lehren gezogen, sagt der Polizeivizepräsident. 

DU Redaktion

 Polizeivizepräsident Thomas Berger antwortet auf die Frage, ob es Verbindungen zu den Ausschreitungen in den USA gibt. "Diese Brücke will ich nicht gehen." Es gebe enorm viele Unterschiede zu den USA, sagt Berger. OB Kuhn steigt ein: „Ich habe die letzten Jahre die Stuttgarter Polizei so erlebt, dass sie ganz liberal und weltoffen ist und kein rassistische Profil hat oder dass ich rassistische Strukturen sehe“, sagt. Kuhn am Sonntag. Er wolle aber nicht ausschließen, dass durch Bilder in den Medien von US-Protesten „sich der ein oder andere vielleicht besonders ermutigt fühlt, etwas gegen die Polizei zu unternehmen“. Doch:
"In dieser Nacht ging es um etwas anderes." Die Polizei sollte laut Kuhn herabgewürdigt werden. Derzeit seien die Polizisten verunsichert, wenn sie in Einsätzen einschreiten müssen, schließt Polizeipräsident Franz Lutz an. Das sei auch in der momentanen Diskussion begründet. 

DU Redaktion