OB Kuhn macht klar: "Niemand darf die Polizei angreifen." Die Angreifer würden die Freiheit der Stuttgarter Sommernächte gefährden. Die Stadt stehe hinter dem Handeln der Polizei.  „Wenn ich da im Facebook Filmchen sehe nach dem Muster „Fuck the Police”, dann ist das etwas, was in Stuttgart und gegenüber unserer Polizei nichts zu tun hat", sagt der OB.

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Die Bilanz des Abends: Nach den Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt sollen mindestens 7 der 24 vorläufig Festgenommenen dem Haftrichter vorgeführt werden. Das gibt der Stuttgarter Polizeivizepräsident Thomas Berger bekannt. Von den vorläufig Festgenommenen seien sieben unter 18 Jahren und sieben zwischen 18 und 21 Jahre alt. 12 der 24 seien deutsche Staatsbürger, die anderen Nicht-Deutsche.
19 Polizisten wurden verletzt. Ein Beamter ist dienstunfähig. 40 Ladengeschäfte wurden "angegangen". In neun Läden ist es zu Plünderungen gekommen.  Die Polizei war mit 280 Beamten im Einsatz. 

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Die Gruppe stamme aus der "Eventszene". Die Beamten hätten die Lage in der ersten Phase nicht in den Griff bekommen. Später seien Kleingruppen durch die Stadt gezogen, die direkt die Polizei angegriffen hätten. Auch ein Notarzteinsatz sei behindert worden. Berger spricht von Stein- und Flaschenwürfen gegen die Einsatzkräfte.

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Menschen aus der  "Partyszene" hätten sich mit dem jungen Mann solidarisiert und die Polizisten angegriffen. Durch Verstärkung konnten die Angreifer zurückgedrängt werden. Die Gruppe wuchs an, rund 400 bis 500 Menschen sammelten sich laut Berger dann am Schlossplatz. 

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