"Lausitzer Strukturwandel"
Ein Begriff der in Sachsen und Brandenburg in den letzten Jahren viel und heiß diskutiert wird. Mit dem im Koalitionsvertrag der neuen #GroKo aus CDU/ CSU (Christlich-Soziale Union) und SPD thematisierten "Abschlussdatums der Kohleverstromung" ist er in jüngster Vergangenheit aber auch zu bundesweiter Aufmerksamkeit gelangt!
Welche Perspektiven bietet sich für die Region und ihre Menschen nach einem absehbaren Ende der Kohleförderung? Wie wirken sich die Schwierigkeiten anderer großindustrieller Betriebe auf den regionalen Wirtschaftsstandort aus und wie kann allgemeinen Entwicklungen, wie Demografie und Fachkräftemangel begegnet werden?
Die Vollversammlung der IHK Dresden machte sich auf ihrer gestrigen Sitzung selbst ein Bild vor Ort und besuchte das Kohlekraftwerk Boxberg. Die Unternehmer wollten in der betroffenen Region erfahren, welche konkreten Auswirkungen der Kohleausstieg für die #Lausitz schon jetzt hat und damit auch die verbundene "Emotionalität" des Themas für die Gegend erleben.
An den beeindruckenden Rundgang durch das Kraftwerk, verbunden mit einem Blick über die bereits renaturierten Seenlandschaften im Umland, schlossen sich die Vorträge von Vertretern des Betreibers LEAG und der Dezerntentin im Landkreis Görlitz, Heike Zettwitz an.
Die LEAG-Vertreter gingen dabei auf unterschiedliche Rationalitäten und Irrationalitäten der in Berlin politisch gewollten #Energiewende ein. Dezernentin Zettwitz wiederum skizzierte mögliche Perspektiven für den LK Görlitz und warb für mehr planerische Freiheiten bei Infrastruktur und Unternehmensansiedlungen.
Lesen Sie die ganze "Lausitz-Story" auch ausführlich in unserem aktuellen IHK Magazin: http://www.dresden.ihk.de/bk/ihk_wirtschaft/index.html