Bei der Suche nach einem neuen Linksverteidiger ist beim VfB ein alter Bekannter ins Visier gerückt: Tim Leibold, der mit dem Hamburger SV den direkten Aufstieg verpasst hat. Nach Informationen unserer Redaktion könnte sich der 26-Jährige eine Rückkehr nach Stuttgart sehr gut vorstellen. Auch innerhalb des Vereins soll Leibold einige Fürsprecher haben.
Der gebürtige Böblinger spielte bereits in der Jugend für die Weiß-Roten, ehe es damals für ihn nicht weiterging. Nach einer Station bei SGV Freiberg spielte Leibold zwischen 2013 und 2015 für den VfB II – der Sprung zu den Profis war ihm aber versagt. Beim 1. FC Nürnberg gelang ihm anschließend der Durchbruch. Für knapp zwei Millionen Euro wechselte Leibold im vergangenen Sommer zum HSV, für den er in dieser Saison sämtliche 35 Pflichtspiele über die volle Distanz bestritt. Er erzielte ein Tor und ist mit 16 Assists der mit Abstand bester Vorlagengeber der zweiten Liga. Sein Vertrag in Hamburg läuft bis 2023.
red