Am 19. Februar 2021 hat VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo seinen vertrag beim VfB Stuttgart vorzeitig bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Bereits zum zweiten Male, denn schon im Frühjahr 2020 erfolgte eine vorzeitige Verlängerung. VfBSportchef Sven Mislintat betonte zuletzt im "KMD"-Podcast, dass er sich wünsche, beim VfB Stuttgart am liebsten nie mehr mit einem anderen Trainer zusammenarbeiten zu müssen.
Die Wertschätzung für Matarazzo ist intern immens hoch, seine erfolgreiche Arbeit lässt sich mit der Saison des VfB, aber auch mit der Weiterentwicklung von Spielern klar belegen. Doch damit steigt natürlich auch seine Attraktivität für andere Clubs. Das weiß auch Matarazzo, weswegen er sich eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag hat schreiben lassen. Nach einem Bericht des "kicker" (Donnerstagsausgabe) sind in dieser Klausel auch entsprechende Summen hinterlegt, mit denen Matarazzo aus seinem Vertrag herauszukaufen wäre. Zwischen 2 Millionen Euro und 4,5 Millionen Euro sind festgelegt, und zwar gekoppelt an die Tabellenregionen, in denen sich Stuttgart und ein um Matarazzo werbender Verein bewegen. Wann die Klausel zum ersten Mal greifen kann, ist nicht bekannt.
Sportredaktion