Noch ist das Transferfenster einige Tage geöffnet und Sven Mislintat beobachtet genau, was sich auf dem Markt noch tut. National wie international, da sich beides auf den VfB Stuttgart auswirken kann. Stand jetzt sieht der Sportdirektor aber kein verlockendes Angebot mehr für den lange umworbenen Nicolas Gonzalez kommen. Zuletzt hatte der VfL Wolfsburg die Fühler nach dem aktuell verletzten Argentinier ausgestreckt. 15 Millionen Euro an Ablösesumme waren dem VfB jedoch zu wenig.

Vom Tisch ist nach Informationen unserer Redaktion auch eine Verpflichtung von Maximilian Philipp von Dynamo Moskau. Mislintat hatte mit einer Leihe geliebäugelt, und der Sportdirektor hätte zudem noch gerne Erik Thommy an den russischen Club transferiert - für vier Millionen Euro. Nun buhlen die Wolfsburger um Philipp und für Thommy gibt es andere Interessenten. 

Sportredaktion

Inzwischen geht der VfB-Linksfuß Borna Sosa in seine dritte Saison beim VfB – doch der längst erhoffte Durchbruch zum Stammspieler ist dem Kroaten bisher nicht gelungen. Klar, dass beide Seiten nicht rundum zufrieden sind. So war Sosa zuletzt sauer, dass er zum Bundesliga-Auftakt gegen den SC Freiburg nicht in der Startelf stand. Mehr noch: Bisher kommt der 22-Jährige in dieser Spielzeit auf null Einsatzminuten. Die leichte Knieverletzung, mit der Sosa von seinen beiden Einsätzen für die U21 Kroatiens Anfang September zurückgekehrt war, taugt da nur bedingt als Grund.

Kein Wunder also, dass Borna Sosa trotz eines Vertrages bis 2023 mit einem Abgang aus Stuttgart kokettiert. „Die Möglichkeit eines Wechsels ist noch offen. Ich hatte Anfragen aus Spanien, Italien und England und meine Priorität ist es, einen Verein zu wählen, bei dem ich weiß, dass mir Minuten garantiert werden“, sagte Borna Sosa der kroatischen Tageszeitung Vecernji List aus Zagreb.

Interessenten soll es nach diversen Medienberichten tatsächlich geben: So wurden bereits die Vereine AS Rom, West Bromwich Albion und Olympiakos Piräus genannt, aktuell zeigt sich Informationen unserer Redaktion zufolge auch der Serie-A-Club Calgiari Calcio aus der sardischen Hauptstadt sehr interessiert. Der Haken bei der Sache: Bisher haben es die Interessenten nur auf Leihgeschäfte abgesehen. Derlei Deals kommen für den VfB in der Personalie Borna Sosa aber prinzipiell nicht infrage.

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