Neben der Situation rund um Pablo Maffeo hat der VfB noch eine weitere personelle Baustelle, in der aktuell noch vieles offen ist: Ailton Ferreira Silva heißt sie. Der Brasilianer, der zwar schon Jahren beim VfB unter Vertrag ist, bei den Weiß-Roten allerdings nie wirklich gespielt hat, durfte nicht mit ins Trainingslager reisen. Er bekommt in Stuttgart adäquates Training angeboten und soll abgegeben werden.

"Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen", sagt Sportchef Sven Mislintat und bestätigt, dass es drei Clubs aus Griechenland gibt, "die angefragt haben." Allerdings sei eine Einigung noch weit entfernt. Man versucht nun, "eine vernünftige Lösung zu finden" und sieht die Gesamtsituation "entspannt".

Sportredaktion

Durch die 0:1-Niederlage von Girona am Sonntagabend in den spanischen Aufstiegs-Play-offs ist nun klar, dass die vereinbarte Kaufoption (5 Millionen Euro plus 1 Million möglicher Bonus) für den Spanier Pablo Maffeo hinfällig ist.

Das bestätigte VfB-Sportchef Sven Mislintat gegenüber unserer Redaktion. "Pablo ist unser Spieler und wir werden jetzt besprechen, wie und ob es mit ihm weitergeht."Vorerst müsse auch entschieden werden, wie lange Maffeo nach der langen Zweitligasaison noch Urlaub erhalte. Mislintat will auch ein ernstes, klärendes Gespräch mit Maffeo suchen für den Fall, dass der Außenverteidiger wirklich wieder in den VfB-Kader zurückkehrt. Für diesen Fall sei es vonnöten, dass sich der Spieler "voll committed", wie Mislintat es ausdrückte.

Der Sportchef ist sich sicher, dass eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden werden wird. Sollte sich kein Abnehmer finden, böte Maffeo für Trainer Pellegrino Matarazzo eine weitere Option auf der Außenbahn, wo in Erik Thommy und Roberto Massimo aktuell zwei Spieler verletzt ausgefallen sind und auch die Lage bei Clinton Mola weiter unklar ist. Mislintat ließ aber auch durchblicken, dass es zwei konkrete Anfragen für Maffeo von spanischen Erstligisten geben würde.

Philipp Maisel

Nach Informationen des britischen "Guardian" hat nach Leeds United nun auch Brighton & Hove Albion sein Interesse an Nicolas Gonzalez bekundet. Der Tabellen-15. der abgelaufenen Premier-League-Saison soll demnach sogar Kontakt zum VfB Stuttgart aufgenommen haben, um eine potentielle Ablösesumme für den 22-jährigen Angreifer zu diskutieren.

Gonzalez ist beim VfB Stuttgart noch mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet. "Wenn wir uns entschließen, ihn abzugeben, dann muss es schon wirklich teuer sein", hatte Vorstandschef Thomas Hitzlsperger zuletzt deutlich gemacht.

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