Trainer Sebastian Hoeneß vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart sieht trotz der Abwesenheit zahlreicher Spieler keinen dringenden Handlungsbedarf auf dem Transfermarkt. "Wir halten Augen und Ohren offen. Es ist aber nicht so, dass da zwingend etwas passieren muss", sagte der 41-Jährige am Donnerstag: "Grundsätzlich passt der Kader, auch wenn es für die nächsten Wochen ein bisschen dünner ist."

Mit Serhou Guirassy (Guinea), Silas (DR Kongo), Hiroki Ito (Japan) und Woo-Yeong Jeong (Südkorea) muss der VfB aufgrund der Kontinentalturniere in Afrika und Asien in den kommenden Wochen auf vier Profis verzichten. Jedoch biete eine solche Konstellation auch Chancen, wie Hoeneß betonte. "Die Jungs, die neu dazu kommen, sind eingeladen, die Türen aufzustoßen. Da wird es Möglichkeiten geben."

sid

Er lief zweimal für den VfB Stuttgart in der Bundesliga auf und trug 50mal das Trikot der zweiten Mannschaft. Im Sommer trennten sich die Wege von Antonis Aidonis und dem VfB Stuttgart. Der 22 Jahre alte Abwehrspieler heuerte in der Heimat seiner Eltern bei Aris Saloniki an, wo der Vertrag nach vereinsinternen Querelen allerdings schon nach wenigen Monaten wieder aufgelöst wurde. Seither war Aidonis auf Vereinssuche - nun scheint er fündig geworden zu sein. Wie der "Kicker" berichtet, steht der langjährige deutsche U-Nationalspieler unmittelbar vor einem Engagement bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in der dritten Liga. 

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Verstärkung für die Frauen-Mannschaft des VfB: Mandy Islacker schließt sich dem Oberliga-Team von Trainer Heiko Gerber an. Die zweifache Bundesliga-Torschützenkönigin und 25-fache Nationalspielerin wechselt von Viktoria Köln zum VfB. Zuvor lief die 35-jährige Offensivspielerin unter anderem für den 1. FC Köln, den 1. FFC Frankfurt und den FC Bayern München auf. 2016 wurde sie mit der deutschen Mannschaft Olympiasiegerin. Beim VfB unterschrieb sie nun einen Vertrag bis Saisonende. "Ich habe mit Mandy fast drei Jahre lang in Köln zusammengearbeitet. Sie ist eine der professionellsten Spielerinnen, mit denen ich arbeiten durfte", wird Sportdirektor Sascha Glass zitiert. „Das Projekt VfB Stuttgart hat mich überzeugt", sagt die gebürtige Essenerin. "Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“

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