Schon in der vergangenen Saison hatte Mattis Hoppe als Stammkraft der A-Junioren auch Einsätze in der U21 des VfB Stuttgart. In der kommenden Spielzeit der Regionalliga Südwest sollen weitere hinzukommen. Denn: Der 18-Jährige hat seinen auslaufenden Vertrag beim VfB verlängert und rückt in die zweite Mannschaft auf (wir berichteten exklusiv)

Für den Rechtsverteidiger wird es die neunte Saison in Bad Cannstatt - seinem Geburtsort. In der vergangenen Saison hat Hoppe mit dem U-19-Team den DFB-Pokal gewonnen und wurde auch in die Nachwuchsnationalmannschaft berufen.

„Mattis ist Bad Cannstatter, spielt seit der U11 beim VfB und hat sich besonders in den letzten Monaten zu einem der top Außenverteidiger seines Jahrgangs in Deutschland entwickelt", sagt Thomas Krücken, der Nachwuchschef des VfB, "wir sehen in ihm großes Entwicklungspotenzial und freuen uns, dass er sich für die Fortsetzung des ihm aufgezeigten Wegs beim VfB entschieden hat.“

Sportredaktion

Beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist bei den Bemühungen um Rechtsverteidiger Josha Vagnoman vom Hamburger SV Geduld gefragt. „Wir sind extrem weit auseinander“, sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat  zu den Verhandlungen mit dem Zweitligisten.

Medienberichten zufolge soll der HSV bis zu acht Millionen Euro fordern. Geld, das der VfB-Kaderplaner nicht bereit ist, zu zahlen. „Wir brauchen nicht drum herumreden, dass Vagnoman ein Thema ist. Wir sehen schon, dass wir die Position gerne noch einmal besetzen würden“, sagte Mislintat. „Aber es ist nicht realistisch im Moment. Am Ende kann es auch sein, dass man nicht zusammenfindet.“

Beim VfB hängen Neuzugänge auch damit zusammen, was mit den umworbenen Profis Orel Mangala, Sasa Kalajdzic und Borna Sosa geschieht. Die Stuttgarter müssen wegen des Stadionumbaus und als Folge der Corona-Pandemie ein Transferüberschuss von etwa 25 Millionen erwirtschaften.

red/dpa