Tennis ist zwar schon recht digital ausgestattet, zum Beispiel mit der Hawk-Eye-Technologie oder die Match-Analyse. Doch bei all diesen Entwicklungen wird die Basis vergessen. Für den Amateurtennis gibt es bisher keine entsprechenden Techniken, die für die breite Masse bezahlbar sind. Da will Wingfield ansetzen und die Schere der Digitalisierung schließen. Die Wingfield-Technik analysiert mit Hochleistungskameras alles auf, was auf dem Platz geschieht, wie Flugkurven, Geschwindigkeiten, Bewegungen und mehr.
Skalierbarkeit und Erschwinglichkeit standen bei der Entwicklung im Vordergrund. KI statt teurer Hardware und Plug&Play für die einfache Installation sollen das sicherstellen. Datenanalyse, -auswertung und Machine Lerning ermöglichen Trainingsanalysen, Vergleichbarkeit mit anderen Spielern. Diese Coaching-Features sollen besseres Training für jedermann ermöglichen.
Verena Gründel