Letztes Update:
20200527161614

Homeschooling – das Geschäftsmodell der Stunde?

13:36
27.05.2020
Zugeschaltet ist jetzt Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer des Digital-Unternehmens sofatutor in Berlin. 

Sofatutor produziert seit zwölf Jahren drei- bis fünfminütige Lernvideos zu allen Themen und für alle Jahrgangsstufen und stellt sie auf einer eigenen Plattform bereit. Zu jedem Video gibt es passendes interaktives Lernmaterial für eine 45-minütige Lerneinheit – von Multiple-Choice-Aufgaben bis hin zu Diktaten. Außerdem hat sofatutor zusätzlich noch Lehrer*innen-Chats, falls Schüler*innen Aufgaben nicht alleine lösen können.

Und auch bei Stephan Bayer hat sich Corona bemerkbar gemacht: In den letzten acht Wochen erreichten ihn deutlich mehr Anfragen von Schulen und Bildungsträgern. Die Nachfrage war fünfmal so hoch. Wo sie vorher im Schnitt 1,5 Milliionen Schüler*innen auf der Plattform pro Monat hatten, sind es seit Corona 1,5 Millionen pro Woche.

Marie-Charlotte Praetorius

ONE München - das Corona-Experiment

13:24
27.05.2020
Während des Corona-Lockdowns startete Oliver Rothstein, Mitbegründer von ONE München, mit fünf Tagen Vorlauf die gleichnamige Social TV-Plattform. Die Idee dahinter: allen Künstler*innen und Kulturschaffenden eine Plattform zu bieten, die keine analoge Bühne mehr haben. Oder: all das, was draußen wegbricht, ins Digitale zu übertragen – Konzerte, Theatervorstellungen, Lesungen und so weiter. Seitdem streamt ONE München auf Facebook, Instagram, YouTube, Twitter, Twitch und Reddit.

Jetzt ist aber erstmal Sommerpause angesagt, und damit auch Durchschnaufpause. Laut Rothstein wird die Lebensrealität der Menschen wieder etwas weniger digital wie in der ersten, harten Corona-Phase. Das möchte er nun mit seinem Team nutzen, um Konzentration zu sammeln und den Content der Social TV-Plattform auf die Zeit nach Corona anzupassen.

Marie-Charlotte Praetorius

Zwei Wege für Social TV

13:10
27.05.2020
Seit 2013 bringen wir laut Gugel entweder TV in Social oder Social in TV. Aber Letzteres hat man fast aufgegeben, denn die Virtualisierung des Contents hat nicht funktioniert. Es fehlt das Feedback des Publikums.

Live-Streams jedoch boomen. Jeder streamt mittlerweile live, Video-Konferenzen sind explodiert und die Tool-Landschaft verändert sich. 

Was können wir davon lernen? Wir brauchen angepasste Inhalte und Geschichten und müssen die Interaktionen der Nutzer*innen besser durchdenken. Live-Präsenzen mit einem individuellem Erlebnis sind die Zukunft.

Marie-Charlotte Praetorius

Wir verwenden sogenannte "Social Plugins" der Seiten Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Hier verwenden wir eine Zwei-Klick Lösung, bei der standardmäßig nur deaktivierte Inhalte eingebettet werden, die keinen Kontakt mit den Servern von Facebook & Co. herstellen. Erst wenn der Nutzer diese Inhalte aktiviert und damit seine Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube, Instagram oder anderen erklärt, werden die Inhalte aktiv und stellen die Verbindung her. Ihre Einstellung speichern wir zudem dauerhaft in einem Cookie, so dass diese Inhalte nach Ihrer Zustimmung beim nächsten mal direkt geladen werden.

Externen Social Inhalte dauerhaft nachladen?
Datenschutzerklärung
nachladen