(dpa) - Rund um die ersten beiden Formel-1-Saisonrennen im österreichischen Spielberg im Juli sollen
zwischen 10.000 und 12.000 Coronavirus-Tests durchgeführt werden.
Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Dienstag berichtete, sieht das Konzept vor, dass die Proben zweimal täglich in ein Analyselabor in Ebersberg östlich von München transportiert werden. Dort werde dann sieben Tage in der Woche 24 Stunden ausgewertet
. Innerhalb von 16 bis 24 Stunden nach der Probenentnahme sollen die Resultate feststehen. Entnommen werden die Proben mittels Abstrich aus der Nase. Am Dienstag wurden bereits die ersten beiden Teststationen am Red-Bull-Ring eröffnet.
Nur durch ein strenges Hygienekonzept ist es überhaupt möglich, dass die Motorsport-Königsklasse mit knapp vier Monaten Verspätung starten kann.
Fans werden bei den WM-Läufen in der Steiermark am 5. und 12. Juli nicht dabei sein.
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