Letztes Update:
20200616091942

Lockerungen für Seniorenheime

17:28
15.06.2020
Die Regierung in Luxemburg hat am Montag weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen für ältere Menschen angekündigt. In einem Kommuniqué appellieren die Ministerinnen Paulette Lenert (LSAP, Gesundheit) und Corinne Cahen (DP, Familien)  an die Betreiber der Pflegezentren: Diese sollen Besuche von Familienmitgliedern in Seniorenheimen künftig so "gesellig und angenehm wie möglich" gestalten. 

Die seit 20. Mai bestehenden Empfehlungen für Besuche in Altenheimen sowie Ausgänge für Bewohner sollen nach Ende des Ausnahmezustands (24. Juni) gelockert werden. Es sei eine "Priorität", Kontakte zwischen Bewohnern und ihren Familien wieder zu ermöglichen, so die Ministerinnen.

In der kommenden Woche sollen allgemeine Verhaltensempfehlungen für alle Bürger, inklusive der Risikogruppen, veröffentlicht werden. Generell sei jeder gefordert, selbst eine Risikoeinschätzung vorzunehmen und die erforderlichen Schutzgesten im Hinblick auf eine Eindämmung des Corona-Virus zu beachten.

Jörg Tschürtz

Italien meldet niedrigste Corona-Totenzahl seit März

17:00
15.06.2020
Italien hat in der Corona-Pandemie die niedrigste Totenzahl seit mehr als drei Monaten gemeldet. Innerhalb von 24 Stunden sei die Zahl der Toten um 26 auf 34 371 gestiegen, teilte der Zivilschutz am Montag in Rom mit. Zuletzt waren am 2. März 18 Tote an einem Tag registriert worden. Insgesamt wurden in Italien bisher 237 290 Infektionen gemeldet, die meisten davon in der Lombardei.

dpa

Eine Neuinfektion im Saarland

17:00
15.06.2020
Im Saarland ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen um einen auf 2754 Fälle gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium am Montag (Stand 18.00 Uhr) in Saarbrücken mit. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19 wurden nicht bekannt - die Zahl blieb wie am Vortag bei 170. Von den nachweislich Infizierten im Saarland gelten den Angaben zufolge mittlerweile insgesamt 2543 Menschen als genesen. 15 der Erkrankten werden aktuell stationär behandelt, davon 5 intensivmedizinisch. 

dpa/lrs