Letztes Update:
20200612160319

Über 100.000 Tests, drei Neuinfektionen

15:40
12.06.2020
Seit Freitag zählt Luxemburg 4055 bestätigte Covid-19-Infektionen. Zum dritten Tag in Folge stieg die Zahl demnach um jeweils drei bestätigte Fälle. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums gelten 27 Fälle derzeit als aktiv.

101.877 Personen sind seit Beginn des Ausbruchs in Luxemburg insgesamt getestet worden. Am Vortag lag der Stand noch bei 98.232 Tests. In den vergangenen 24 Stunden war erneut kein weiterer Covid-19-Todesfall zu beklagen. Damit liegt die Gesamtzahl der Verstorbenen seit über einer Woche unverändert bei 110.

16 Personen (darunter auch Verdachtsfälle) sind derzeit in stationärer Behandlung. Zum ersten Mal seit dem Ausbruch des Virus liegt kein einziger Covid-19-Patient mehr auf der Intensivstation.

Insgesamt 941 Patienten konnten bisher wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, 3918 Menschen gelten Stand Freitag als genesen. Die Vermehrungsrate liegt weiterhin bei 0,997, die Reproduktionszahl sank am Freitag leicht auf 0,750.

Sarah Cames

Viandener Hochseilgarten bleibt zu

15:01
12.06.2020
Der Viandener Adventure Park kann auch weiterhin nicht besucht werden. Die Gründe für die andauernde Schließung sind personeller und finanzieller Natur. Auch das Schwimmbad bleibt geschlossen.

Sarah Cames

Luxemburg: Grenzen für Reisende aus Drittstaaten bis Juli geschlossen

14:48
12.06.2020
Am Freitag beschloss der Regierungsrat sich der Empfehlung der EU-Kommission anzuschließen und die Grenzen für Reisende aus Ländern außerhalb der EU, auch über das Ende des nationalen Notstandes am 15. Juni hinweg, geschlossen zu halten. Bis zum 1. Juli wird eine Einreise demnach nicht möglich sein. Die EU-Binnengrenzen sollen ab dem 15. Juni größtenteils wieder geöffnet werden. 

Der Regierungsrat entschied außerdem, staatliche Hilfsmaßnahmen für Künstler bis zum 31. August zu verlängern. Auch wenn kulturelle Veranstaltungen nun wieder mit Einschränkungen möglich sind, sei in der Branche dennoch weiterhin mit Verdienstausfällen zu rechnen, so das Kulturministerium in einer Mitteilung.

Sarah Cames