Auch Pellegrino Matarazzo hat sich die Aufstiegsfeier mit dem VfB Stuttgart ganz anders vorgestellt. 60 000 Zuschauer im Stadion, weitere Zehntausende beim Public Viewing auf dem Cannstatter Wasen - das hätte ihm als Szenario für den größten Erfolg seiner Karriere und den Abschied von Stürmerstar Mario Gomez vermutlich gefallen. Doch in Zeiten der Coronavirus-Krise mit Geisterspielen und strikten Abstandsregeln ist eine solche Massen-Party wie bei der Bundesliga-Rückkehr vor drei Jahren an diesem Sonntag undenkbar.
Stattdessen bittet der Verein diesmal darum, von ausgelassenen Feiern abzusehen. „Wir haben uns sicher alle andere Bilder im Kopf gemalt, wo die Reise begonnen hat. Eine Aufstiegsfeier hätte sicherlich mit Fans eine andere Emotionalität gehabt“, sagte Matarazzo am Freitag.