Letztes Update:
20200521115326

Kein Fan-Ersatz auf den Tribünen im Freiburger Schwarzwald-Stadion

11:53
21.05.2020
Anders als Borussia Mönchengladbach hat der SC Freiburg für das erste Heimspiel ohne Zuschauer nach der Coronavirus-Zwangspause keine Pappfiguren auf der Tribüne vorgesehen. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) hat der badische Fußball-Erstligist den Abstiegskandidaten Werder Bremen zu Gast. «Von Seiten der Fans ist nichts geplant», sagte ein Sprecher des Vereins am Donnerstag.

Auch ohne Publikum soll ein Stadionsprecher in der Kabine oberhalb der Haupttribüne sitzen und die Aufstellung, Auswechslungen und mögliche Tore durchsagen sowie Musik abspielen. Besondere Anweisungen müsse es für den Sprecher nicht geben, sagte der Vereinssprecher: «Wir sind in Bezug auf die Stadionmoderation ohnehin eher zurückhaltend».

In Mönchengladbach wurden für das West-Derby gegen Bayer Leverkusen am Samstag Tausende Pappfiguren im Stadion aufgestellt. Die Idee hatte das Fan-Projekt Mönchengladbach.

(dpa/lsw)

Kreis Freudenstadt: Weiter keine Neuinfektionen

11:09
21.05.2020
Auch am Donnerstag, 21. Mai 2020, wurde dem Landratsamt keine Neuinfektion mit dem Coronavirus gemeldet - somit bleibt es bei insgesamt 572 Menschen, die seit Beginn der Pandemie im Landkreis Freudenstadt positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet wurden, davon wurden 512 zwischenzeitlich aus der Quarantäne entlassen, 37 starben.

Die Verteilung der Infektionen auf die Städte und Gemeinden des Landkreises ist wie folgt:

Alpirsbach 14
Bad Rippoldsau-Schapbach 3
Baiersbronn 157
Dornstetten 32
Empfingen 38
Eutingen i.G. 11
Freudenstadt 131
Glatten 4
Grömbach 5
Horb a.N. 85
Loßburg 14
Pfalzgrafenweiler 27
Schopfloch 23
Seewald 12
Waldachtal 15
Wörnersberg 1
Gesamt 572

Landratsamt

Mehr als 176 400 Corona-Nachweise in Deutschland

11:04
21.05.2020
Bundesweit sind bis Mittwochabend über 176 400 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 175 600 Infektionen). Mindestens 8117 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 8054). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch bei 0,88 (Datenstand 20.5., 0 Uhr). Das bedeutet, dass jeder Infizierte im Mittel etwas weniger als eine weitere Person ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Seit rund einer Woche gibt das RKI zudem ein sogenanntes 7-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 0,87 (20.5., 0 Uhr). Er zeigt das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen.

Nach Angaben des RKI haben in Deutschland rund 156 900 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 46 000 nachgewiesenen Fällen und mindestens 2353 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 36 700 Fällen und mindestens 1536 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 34.100 bestätigten Fällen und mindestens 1679 Toten. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert sowohl von Bundesland zu Bundesland als auch unter Umständen von Tag zu Tag.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 352,4 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 212,2. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch.

(dpa)

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