Letztes Update:
20200519110028

Keine neuen Coronavirus-Fälle im Schwarzwald-Baar-Kreis

11:00
19.05.2020
Das Gesundheitsamt meldet die neuen Zahlen zur Verbreitung des Coronavirus im Schwarzwald-Baar-Kreis. Am Dienstag, 19. Mai wurden 456 Fälle gemeldet, die bereits wieder gesund sind (+ 6 Fälle zum Vortag). Insgesamt liegt die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle bei 543 (keine Änderungen zum Vortag), die genesenen Fälle sowie 25 Todesfälle (keine Änderung zum Vortag) sind hierin enthalten. Somit liegt die Zahl der aktuell an COVID-19 Erkrankten bei 62 Personen (- 6 Personen zum Vortag).

In der von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) betriebenen Fieberambulanz an der Tennishalle in VS-Schwenningen wurden am Montag, 18. Mai 90 Patienten behandelt, von allen Personen wurde ein Abstrich genommen. Die betroffenen Personen sind auf Anordnung des Gesundheitsamtes zu Hause isoliert. Eine Aufhebung der Isolation erfolgt erst nach Gesundung und nach den Kriterien des Robert Koch-Instituts. Das Gesundheitsamt steht mit ihnen in Verbindung. Weitere Kontaktpersonen werden vom Gesundheitsamt ermittelt und nach Vorliegen der Kriterien gegebenenfalls isoliert.

  Weiterhin ist die Corona-Hotline des Gesundheitsamtes für gesundheitliche Fragen zum Coronavirus für Bürgerinnen und Bürger mit der Telefonnummer: 07721 913 7190 geschaltet. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und zusätzlich am Wochenende und Feiertag von 8 bis 12 Uhr erreichbar.

(pm)

Geisterspiele auch in der Handball-Bundesliga? Eulen-Trainer dafür

10:57
19.05.2020
Die neue Saison in der Handball-Bundesliga (HBL) sollte nach Ansicht der Eulen Ludwigshafen notfalls auch mit Geisterspielen beginnen. «Ich denke, da sind sich alle Geschäftsführer, Spieler und Trainer einig, dass wir relativ zeitnah eine mediale Präsenz bekommen müssen. Und die erhalten wir nur, wenn wir spielen», sagte Eulen-Trainer Benjamin Matschke im Interview des «Mannheimer Morgen». «Jetzt schauen wir mal, ob es die Fußballer und Basketballer hinbekommen. Und wenn sich das dortige Konzept bewährt, können wir davon etwas lernen oder übernehmen.»

Geisterspiele seien nicht schön, «aber wir brauchen so schnell wie möglich wieder eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit», sagte der 37-Jährige. Die aktuelle HBL-Saison war wegen der Corona-Krise abgebrochen worden. Wann die neue Spielzeit startet, ist noch unklar. Anders als etwa in der Fußball-Bundesliga sind die HBL-Clubs deutlich stärker auf Ticketing-Einnahmen angewiesen.

(dpa)

Optikkonzern Zeiss erzielt mehr Gewinn - Pandemie spürbar

10:55
19.05.2020
Der Optikkonzern Carl Zeiss ist gut ins erste Geschäftshalbjahr gestartet. Unterm Strich verdiente der Konzern in den sechs Monaten bis Ende März 297 Millionen Euro, wie die Carl Zeiss AG am Dienstag in Oberkochen mitteilte. Das ist ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg ebenfalls um sechs Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. «Wir haben das erste Halbjahr (Stichtag 30. September) insgesamt gut abgeschlossen», sagte Vorstandschef Karl Lamprecht. Im zweiten Quartal sei aber auch bei Zeiss die Corona-Pandemie deutlich spürbar gewesen.

Im für den Konzern so wichtigen China-Geschäft sei man zunächst beim Auftragseingang auf einem guten Kurs gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich der Umsatz dann im Februar aber fast halbiert, so Lamprecht, der den Konzern seit April leitet. Dies sei ein Tiefstand gewesen, von dem man sich seit März wieder erhole. Insgesamt sei der Umsatz in China im Vorjahresvergleich um 7 Prozent auf 426 Millionen Euro gesunken. Mit 90 Prozent erwirtschaftet Zeiss den Großteil seines Umsatzes im Ausland.

In der Halbleiter-Sparte, dem Geschäft mit Anlagen für die Produktion von Mikrochips, konnte das Unternehmen um 18 Prozent zulegen. Dagegen sei der Anstieg in den Sparten Medizin- und Messtechnik deutlich moderater gewesen als in den vergangenen Jahren. Hier seien die Auswirkungen der Pandemie deutlich spürbar. Im Geschäft für Verbraucher - Brillen, Ferngläser, Objektive - ging das Wachstum wegen coronabedingter Schließungen von Geschäften etwas zurück.

Für das Gesamtjahr wollte Zeiss keine Prognose abgeben. «Wir schauen, dass unser Unternehmen stabil durch die Krise läuft», so Lamprecht.

(dpa)

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