Letztes Update:
20200430184122

Covid-19-Fälle im Ortenaukreis: Acht Neu-Infektionen

13:24
30.04.2020
Die Fallzahl der bestätigten Corona-Infizierten im Ortenaukreis erhöht sich zum gestrigen Tag um weitere acht Personen auf nun 1065 (Stand: 14 Uhr). Im Ortenaukreis gelten inzwischen 798 an COVID-19 erkrankten Personen als geheilt. Die vom Landesgesundheitsamt bestätigten neuen Covid-19-Fälle stammen aus Gengenbach, Offenburg, Kehl, Oberkirch, Steinach und Zell am Harmersbach.

44% der positiven Labornachweise entfallen auf die Altersgruppe der  35 bis 59-Jährigen. Der Altersmedian liegt bei 55 Jahren. Die jüngste Person ist 3 Jahre und die älteste 98 Jahre. Insgesamt sind weibliche Personen mit 614 (58%) häufiger betroffen als männliche Personen (451; 42%). 

Eine genaue Darstellung der Fallzahlen (Altersgruppe, Geschlecht und Wohnort) gibt es auf der Sonderseite des Ortenaukreises im Internet unter www.ortenaukreis.de/corona_fallzahlen

(pm)

VfB-Profis werden auf Corona getestet - Verkauf von Gesichtsmasken

13:21
30.04.2020
Auch bei den Profis und dem Trainerteam des VfB Stuttgart werden ab diesem Donnerstag Tests auf das Coronavirus durchgeführt. Die Tests bei den 36 Proficlubs bestätigte die Deutsche Fußball Liga (DFL). «Mit der Testung unserer Lizenzspieler und des Trainer- und Betreuerteams setzen wir die Empfehlungen aus dem medizinischen Konzept der DFL um und schaffen die Voraussetzungen für eine mögliche Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings», sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

Die Tests gehören zum Sicherheits- und Hygienekonzept, das die DFL für die erhoffte Fortsetzung des Spielbetriebs erstellt hat. Vor einer Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings sollen zwei Tests erfolgen, damit eine Ansteckung im Training verhindert werden soll.

Der schwäbische Fußball-Zweitligist verkauft seit einigen Tagen zudem Gesichtsmasken mit dem VfB-Logo. Der Erlös geht an die Initiative VfBfairplay und an Maßnahmen in der Corona-Soforthilfe, wie es auf der VfB-Homepage heißt.

(dpa/lsw)

Universitätskliniken erhalten über 600 Millionen vom Land

13:14
30.04.2020
Die Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm bekommen vom Land eine Finanzspritze, weil sie bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine herausragende Rolle spielen. Sie erhalten kurzfristig insgesamt bis zu 600 Millionen Euro, wie Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. «Die Krisensituation bedeutet eine enorme finanzielle Belastung für die Uniklinika. Dies darf die Arbeit der Einrichtungen und ihrer Beschäftigten keinesfalls beeinträchtigen.» Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Häuser seien immens.

Weitere 15 Millionen Euro werden für die Covid-19-Forschung an den Medizinischen Fakultäten zur Verfügung gestellt. «Damit sorgen wir dafür, dass unsere Universitätsmedizin ihrer besonderen Rolle bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie auch weiterhin gerecht werden kann.» Und Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) mahnte mehr Unterstützung vom Bund an. «Wir erwarten, dass die Bundesregierung bei der Krankenhausentlastung noch mal nachlegt.»

(dpa/lsw)

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