Letztes Update:
20200430184122

Drei weitere Corona-Tote im Zollernalbkreis

15:55
20.04.2020
Im Zollernalbkreis sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus drei weitere Todesfälle zu beklagen. Zwei Frauen im Alter von 54 und 92 Jahren sowie ein 86-jähriger Mann sind an den Folgen der Lungenkrankheit COVID-19 gestorben. Dies meldet das Landratsamt.

Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Toten im Zollernalbkreis auf insgesamt 49.

Bei 887 Menschen im Landkreis konnte eine Infektion nachgewiesen werden, 425 Patienten sind inzwischen wieder genesen.

(sb)

Auch Kleinkinder im Kreis Rottweil infiziert

15:36
20.04.2020
Im Kreis Rottweil gibt es seit Montag elf Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Während hier zumeist Menschen im hohen Alter betroffen waren, zeigt ein Blick in die Statistik, dass der größte Teil der Infizierten zwischen 35 und 59 Jahren alt ist.

Mehr im Artikel auf unserer Website.

(cor)

1183 Corona-Infektionen im Landkreis Tübingen

15:33
20.04.2020
Die Zahl der Corona-Infektionen im Landkreis Tübingen hat sich am Montag auf 1183 erhöht - elf mehr als am Sonntag. Wie das Landratsamt meldet, sind weitere fünf Menschen an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. 

(sb)

Auch Eisenmann fordert Lockerungen in Gastronomie

14:31
20.04.2020
Die stark angeschlagenen Kneipen, Restaurants und Hotels in Baden-Württemberg sollten nach Ansicht von CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann bereits in zwei Wochen Schritt für Schritt wieder öffnen dürfen. «Das Land sollte [...] die Voraussetzungen für eine stufenweise Öffnung von Gastronomiebetrieben ab dem 4. Mai schaffen - immer abhängig von einer fortgesetzt positiven Entwicklung in Sachen Corona», schlägt Eisenmann in einem Brief an Tourismusminister Guido Wolf und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (beide CDU) vor.

Sie plädiert in dem Schreiben auch für ein Sonderprogramm des Landes in Höhe von bis zu 300 Millionen Euro für die Branche. Das Geld solle aus dem Fünf-Milliarden-Euro-Rettungsschirm genommen werden, mit dem die Wirtschaft unterstützt werde, schreibt Eisenmann in dem Brief, aus dem die «Heilbronner Stimme» und der «Mannheimer Morgen» (Dienstag) zitieren.

Eisenmann, die auch baden-württembergische Kultusministerin ist, schließt sich zudem der Forderung des Gastgewerbes an, den Mehrwertsteuersatz für die Branche von 19 auf 7 Prozent zu senken - nach Ansicht Eisenmanns sollte dies für zwei Jahre möglich sein.

Zuvor hatte bereits Minister Wolf eine schrittweise Lockerung der Corona-Auflagen für die Tourismus- und Gastroszene gefordert. Die Branche steht noch weitgehend still. Der Gaststättenverband Dehoga rechnet derzeit mit bis zu 10.000 Pleiten und Aufgaben allein in Baden-Württemberg. Außerdem drohten Zehntausende Arbeitslose, warnte er.

(dpa/lsw)

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