Franziska Weißbach setzt gemeinsam mit ihrer Mitgründerin Helena Wrona mit ihrem Projekt und dem „fine incubator“ genau an diesem Stresspunkt an: Durch ihn soll ein offenes Ökosystem mit digitalen Services entwickelt werden, die Menschen helfen, nachhaltigere finanzielle Entscheidungen für sich zu treffen. Wenn jeder Mensch 10 Cent pro ausgegebenen Euro ins eigene finanzielle Wohlbefinden investieren würde, dann würde die ganze Gesellschaft finanziell gesunden und stressfreier leben – und damit gesünder zu werden. Die Mission heißt: „Co-Create financial well-being.“, und sie spiegelt sich auch im Namen: „fine“ spielt auf „Finance“ an, aber bedeutet auch „fein“, „gut“. Und genau darum geht es: dass Menschen sich mit ihren Finanzen gut fühlen und auf ihr finanzielles Well-Being achten.
Besonders wichtig sind Franziska Weißbach dabei auch die Gedanken der Diversität und des gemeinsamen Wirkens: „Wir bauen dieses Programm bewusst als offenes Ökosystem mit gelebter Vielfalt auf. Alles verbunden durch die gemeinsame Mission, finanzielles Wohlbefinden in Europa zu schaffen.“ Dabei orientiert sich Weißbach auch an den Leitgedanken von Reinhard Mohn und der Bertelsmann Stiftung, dass nämlich Menschen zu Engagement und einem selbstbestimmten Leben ermutigt werden sollten, in einer Gesellschaft mit fairen Chancen für alle – denn genau dabei kann finanzieller Stress hinderlich sein: „Finanzieller Stress bremst Menschen dabei, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir sind mit unserem Engagement und dem ,fine incubator‘ ganz im Geiste von Reinhard Mohn und der Bertelsmann Stiftung unterwegs.“
Dr. Diana Mantel