Der frühere deutsche Daviscup-Teamchef Niki Pilic glaubt, dass es im Tennis nach der Coronavirus-Zwangspause zunächst zu Überraschungen kommen wird. „Es wird sicher im ersten Monat sehr komische Resultate geben“, sagte der 80-Jährige der „Abendzeitung“ (Montag). Er schätze, dass die Tennisprofis „drei Wochen“ brauchen, um wieder ihre Turnier-Form zu finden. Aufgrund der Pandemie sind Tennis-Turniere seit Mitte März ausgesetzt. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Szene noch über die bislang feststehende Wettkampfpause bis zum 13. Juli ruhen wird.

Trotz seines Alters habe er keine Angst vor dem Virus, sagte Pilic. „Aber ich passe schon auf mich auf. Wir machen nichts, wo viele Leute sind“, sagte er. Nach eigenen Angaben steht Pilic im kroatischen Opatija als Trainer seit gut zwei Wochen wieder auf dem Tennisplatz.

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Obwohl noch nicht mal ein Starttermin für die neue Saison in der Handball-Bundesliga feststeht, haben die Rhein-Neckar Löwen mit dem Verkauf von Dauerkarten begonnen. „Was uns in dieser Spielzeit erwartet, ist eine absolute Wundertüte“, heißt es in einer Vereinsmitteilung vom Montag.

Trotz des Risikos von Geisterspielen ermögliche man den Löwen mit dem Kauf einer Dauerkarte das sportliche Überleben. Die Liga hofft, die Saison ab September fortsetzen zu können.

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Die 36 Vereine der Fußball-Bundesliga und 2. Bundesliga verlieren durch die Geisterspiele laut eines „Kicker“-Berichts mehr als 91 Millionen Euro. Für die Bundesligisten ergibt sich ein Verlust von 69,661 Millionen Euro, für die Clubs der 2. Liga 22,029 Millionen Euro, wie eine Berechnung des Fachmagazins auf Grundlage der Ticketeinnahmen aus der vergangenen Saison ergab.

Bund und Länder haben die Erlaubnis für einen Neustart der Bundesliga ab der zweiten Mai-Hälfte erteilt, die verbleibenden neun Spieltage dürfen allerdings ausschließlich als Partien ohne Zuschauer ausgetragen werden.

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