UPDATE | Der britisch-schwedische Arzneimittelkonzern Astrazeneca hat die Zulassung seines Impfstoffs in der EU beantragt. Die Bewertung werde "in einem beschleunigten Zeitrahmen" erfolgen, teilt die Europäische Arzneimittelagentur mit. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßt die Ankündigung als gute Nachricht. Der Impfstoff könnte nach Einschätzung der Kommission Ende Januar zugelassen werden. Die EU hat bis zu 400 Millionen Dosen bei Astrazeneca bestellt.
Der Konzern entwickelte das Vakzin gemeinsam mit der renommierten Universität Oxford. Anders als die Impfstoffe der Mainzer Firma Biontech und des Pharmakonzerns Pfizer sowie der US-Firma Moderna gehört das Präparat nicht zu den sogenannten mRNA-Impfstoffen.