Letztes Update:
20210111035000

03:49
11.01.2021
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey ruft die Bundesländer dazu auf, sich in der Pandemie auf möglichst einheitliche Regelungen für Schulen und Kitas zu verständigen. "Eltern wünschen sich bei allen Maßnahmen, die wir jetzt treffen, ein möglichst bundesweit einheitliches und verlässliches Vorgehen", sagt die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post". "Auch ich halte das für sinnvoll und setze mich für einen gemeinsamen Rahmen ein, wie es in den Ländern nach den harten Einschränkungen perspektivisch weitergehen kann."
"Bei allem richtigen Bemühen um Bildungsgerechtigkeit und Vereinbarkeit ist im Moment nicht die Zeit für Lockerungen", sagt Giffey weiter. Sie plädiert für die Wiederauflage eines klaren Stufenplans zur Rückkehr in den Regelbetrieb.

Foto: Kay Nietfeld/dpa

02:21
11.01.2021
FDP-Chef Christian Lindner kritisiert, dass es zu wenig Laboruntersuchungen auf neue Coronavirus-Varianten gebe. "Die geringe Datenbasis zur Verbreitung von Corona-Mutationen in Deutschland ist eine große Gefahr", sagt er dem "Tagesspiegel". Die Bundesregierung habe die systematische Sequenzierung von Testproben, also die Untersuchung auf Mutationen, zu lange schleifen lassen. "Eine umfassende Sequenzierung muss schnell Teil der Anti-Corona-Strategie werden."

00:47
11.01.2021
Der CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz spricht sich für ein schnelles Ende des Lockdowns vor allem für kleine und mittlere Unternehmen aus. "Für viele kleine Firmen ist der Punkt jetzt schon erreicht, wo es nicht weitergeht. Mir machen vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen Sorgen. Die müssen möglichst schnell raus aus dem Lockdown, möglichst schnell zurück zu normalem Wirtschaften mit Hygienekonzept", sagt er der "Bild"-Zeitung.