Letztes Update:
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Ein Impfzentrum in Neapel. Foto: Fabio Sasso/ZUMA Wire/dpa

13:14
09.01.2021
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die verschärften Corona-Beschränkungen bis 31. Januar verteidigt. "Wir müssen den Lockdown, den wir jetzt haben, verlängern und an einigen Stellen auch noch vertiefen", sagte Söder beim digitalen Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen CDU. Mit Verlängerung und Vertiefung bezog sich der Ministerpräsident nach Angaben eines Sprechers darauf, dass in Bayern ab Montag neue Corona-Regeln gelten. 
Söder sagte, zu viele Menschen suchten noch Schlupflöcher bei den vereinbarten Corona-Beschränkungen oder diskutierten Einzelmaßnahmen. Viele stellten sich auch als Opfer der Pandemie dar. Die wahren Opfer seien aber die fast 40.000 Toten in Zusammenhang mit dem Virus.

Markus Söder ist beim Neujahrsempfang der NRW-CDU mit Armin Laschet digital dabei. Foto: Federico Gambarini/dpa

12:34
09.01.2021
UPDATE | Der befürchtete Ansturm auf die Wintersportgebiete in Nordrhein-Westfalen ist heute zunächst ausgeblieben. Nach Polizeiangaben war es in beliebten Orten im Sauerland und in der Eifel vorerst ruhig. In Winterberg sei so gut wie kein Verkehr auf den Straßen zu beobachten, sagt eine Sprecherin der Polizei. Vereinzelt waren Autos zu sehen, die an gesperrten Parkplätzen hielten und weitergeschickt wurden, wie ein dpa-Reporter berichtet. 

Auch aus dem Harz, dem Thüringer Wald und aus Bayern berichten Polizeisprecher über eine weitgehend entspannte Lage. Starker Andrang herrscht allerdings am Schwansee im bayerischen Landkreis Ostallgäu. Besucherparkplätze seien bereits früh überfüllt gewesen, sagt ein Polizeisprecher.