Im Corona-Jahr 2020 ist die Vermietung von Büroflächen in deutschen Großstädten eingebrochen. Wegen der Unsicherheit in der Pandemie und der schwachen Konjunktur hätten Unternehmen Umzugspläne aufgeschoben oder eine Vertragsverlängerung in bestehenden Flächen angestrebt, teilt der Immobilienspezialist Jones Lang LaSalle (JLL) mit.
Der Büroflächenumsatz in den sieben Metropolen ist um über 33 Prozent auf 2,67 Millionen Quadratmeter gefallen. Vor allem Deals für große Flächen fehlten. Am stärksten fiel die Bürovermietung in Stuttgart (minus 56 Prozent), gefolgt von Düsseldorf (minus 45) und Frankfurt (minus 42).