Letztes Update:
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Diesneyland

06:54
23.06.2020
Das Disneyland Paris wird nach einer coronabedingten Schließung kommenden Monat wieder für Besucher öffnen. Ab dem 15. Juli werde der Freizeitpark in Marne-la-Vallée vor den Toren der französischen Hauptstadt schrittweise wieder geöffnet, teilt der Betreiber mit. Die im Park erlaubte Besucherzahl werde reduziert, außerdem sei das Tragen einer Schutzmaske ab einem Alter von elf Jahren verpflichtend. Tickets müssten vor dem Besuch gekauft werden. Der Freizeitpark empfang zuletzt am 13. März Besucher, wenige Tage später trat in Frankreich eine strenge Ausgangssperre in Kraft.

dpa

New York

15:17
22.06.2020
Friseure, Büros und Außenbereiche von Restaurants: Nachdem die Corona-Fallzahlen in den vergangenen Wochen deutlich nach unten gegangen sind, hat in der Millionenmetropole New York die zweite Phase der Lockerungen begonnen. Damit dürfen unter Einhaltung von Masken-, Abstands- und Hygieneregeln unter anderem Büros, Friseure und Geschäfte wieder öffnen und Restaurants draußen Gäste bewirten. Außerdem dürfen beispielsweise Makler ihren Kunden Wohnungen und Häuser wieder vor Ort zeigen. Zwei weitere Phasen stehen noch aus, jede der vier Phasen des Lockerungsprozesses ist auf zwei Wochen angesetzt.

dpa

Bierabsatz

14:42
22.06.2020
In der Krise wird in Deutschland immer weniger Bier verkauft. Nach der Steuerstatistik war es im Mai nicht einmal mehr halb so viel wie üblich. Die Steuereinnahmen beim Bier lagen bei knapp 21 Millionen Euro und damit rund 62 Prozent unter der Summe vom Mai 2019, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht.
Kneipen und Restaurants waren im März geschlossen worden, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen. Seit Ende Mai werden die Beschränkungen gelockert.

"Die gesellschaftlichen Auswirkungen auf den Alkoholkonsum, Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit infolge der Covid-19-Pandemie sind derzeit noch nicht abschätzbar", erklärt das Gesundheitsministerium. Auf den tatsächlichen Konsum ließen die Steuereinnahmen keinen Rückschluss zu, wohl aber auf den Getränkeabsatz.

dpa

Oldenburg sagt Kramermarkt ab

14:25
22.06.2020
Die Stadt Oldenburg hat den für Oktober geplanten Kramermarkt für dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Das traditionsreiche Fest hatte in den vergangenen Jahren stets mehr als eine Million Besucher angelockt. Noch bis vergangene Woche habe man den Kramermarkt vorbereitet, teilte die Stadt am Montag mit. Doch die Infektionsschutzverordnung des Landes verbiete auch nach neuem Stand Großveranstaltungen mit über 1000 Besuchern noch bis zum 31. Oktober.

Der Kramermarkt sollte vom 2. bis 11. Oktober stattfinden, um die 250 Standplätze hatten sich mehr als 950 Schausteller beworben. Das Verbot gelte nicht für den Lambertimarkt im November, teilte die Stadt mit. Die Voraussetzungen für den Weihnachtsmarkt würden geprüft.

dpa