Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist einer vorläufigen Auswertung zufolge Anfang Mai wieder auf den Durchschnitt der Vorjahre gefallen. Das zeigen nun vorliegende Daten für die 21. Kalenderwoche (18. bis 24. Mai), teilt das Statistische Bundesamt mit. Zuvor hatte es einen vorübergehenden Anstieg im Zusammenhang mit der Pandemie gegeben. Basis der wöchentlichen Sonderauswertung sind die Sterbefallmeldungen der Standesämter.

Erhöhte Sterbefallzahlen gab es den Angaben zufolge von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche (23. März bis 3. Mai). Zwischen dem 6. und 12. April war die Abweichung mit 14 Prozent vom vierjährigen Durchschnitt am größten. Auch die Zahl der Todesfälle, die beim Robert Koch-Institut gemeldet werden, erreichte den Angaben zufolge in der Woche ihren Höchststand.

dpa

Auf der Insel Norderney ist es Tagestouristen weiter untersagt, die Insel zu betreten. Die Allgemeinverfügung ist bis zum 30. Juni verlängert worden, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises Aurich.

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Aufgrund der aktuellen Corona-Lage bleibt die Ausländerbehörde grundsätzlich weiterhin geschlossen und steht nur im Rahmen von konkret vereinbarten Terminen zur Verfügung. Daher können aktuell nicht alle Aufenthaltstitel, deren Gültigkeit zwischenzeitlich ausgelaufen ist, zeitnah verlängert werden, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die Stadt hat daher eine neue Allgemeinverfügung in Kraft gesetzt, durch welche die Aufenthaltstitel bis zum 30. September 2020 als verlängert gelten. Dies gilt natürlich nur für in Emden lebende Personen. Die betroffenen Personen brauchen daher aktuell nicht bei der Ausländerbehörde vorsprechen, um die Gültigkeitsdauer ihres Dokumentes verlängern zu lassen, heißt es weiter in der Mitteilung.

Redaktion

Die Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Landkreis Aurich haben in einer gemeinsamen Sitzung weitere Absprachen getroffen. Diese sind wie folgt:

In Folge der anhaltenden Corona-Pandemie werden die Besuche bei Alten- und Ehejubiläen bis zum 30.09.2020 weiter ausgesetzt. Sollte sich die Situation zwischenzeitlich verändern, wird man kurzfristig neu beraten.

Für die in den vergangenen drei Monaten ausgesetzten Gebühren für Kindertagesstätten werden die Kommunen den kommunalen Gremien vorschlagen, in Folge einer Leistungsstörung auf die Gebühren zu verzichten. Ab Juli werden die Gebühren aufgrund der Rückkehr in den Regelbetrieb wieder erhoben.

Mit den Stadt- und Gemeindebrandmeistern wird in den nächsten zwei Wochen über die Aufnahme des Übungsbetriebes gesprochen. Unter Einhaltung der Vorgaben der Feuerwehrunfallkasse und des Landkreises sollen Übungsdienste ab Juli wieder möglich sein.

In den Rathäusern wird nach und nach von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder in Vollbesetzung gearbeitet. Für die Besucher der Rathäuser bleibt es weiterhin so, dass man nur nach Terminvereinbarung in die Rathäuser kommt. Nähere Informationen gibt es in den jeweiligen Verwaltungen.

Bürgermeister und Landrat weisen abschließend darauf hin, dass man im Landkreis Aurich auch aufgrund der bisher getroffenen Entscheidungen weitestgehend milde durch die Pandemie gekommen sei. Gleichzeitig appelliert man an die Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch an die vielen Gäste, sich weiterhin strikt an die Abstandsregeln zu halten und auch den Hygienevorgaben nachzukommen. Trotz der unglaublich vielen Lockerungen sei man noch längst nicht am Ende der Pandemie

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