Letztes Update:
20200604073522

Lage in Deutschland

07:26
04.06.2020
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 394 Corona-Infektionen binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 182.764 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI meldet (Datenstand 04. Juni - 0 Uhr). Bislang starben in Deutschland 8581, damit stieg die Zahl der gemeldeten Toten innerhalb von 24 Stunden um 30.

Etwa 167.800 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden, das sind 600 mehr als noch einen Tag zuvor. Die Reproduktionszahl (R-Wert) ist unter die kritische Marke von 1,0 gerutscht, nämlich auf 0,71. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als eine weitere Person ansteckt

dpa

Keine weiteren Fälle in Emden bestätigt

12:32
03.06.2020
Wie auch am Vortag gibt es in Emden derzeit 19 bestätigte Corona-Fälle. Davon sind 19 Personen genesen, keiner davon ist derzeit aktiv erkrankt. In häuslicher Quarantäne befinden sich 14 Personen. Beim Gesundheitsamt in Emden stehen keine Testergebnisse aus.

Patrick van Hove

Corona-Krise kostet bislang 578 000 Arbeitsplätze

12:23
03.06.2020
Die Corona-Krise nimmt dem deutschen Arbeitsmarkt weiter die Luft zum Atmen: Völlig untypisch für einen Mai ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum April noch einmal um 169 000 Menschen auf 2,813 Millionen gestiegen. Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, geht davon aus, dass inzwischen 578 000 Menschen wegen der Folgen der Corona-Pandemie in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind.

dpa

Reisewarnung für Europa könnte am 15. Juni fallen

10:08
03.06.2020
Die Bundesregierung will die weltweite Reisewarnung für Touristen ab dem 15. Juni für rund 30 europäische Staaten aufheben, falls die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. Das geht aus einem Eckpunktepapier hervor, das am Mittwoch vom Kabinett beschlossen wurde. Danach soll die am 17. März für alle rund 200 Länder der Welt pauschal verhängte Warnung vor touristischen Reisen durch individuelle Reisehinweise ersetzt werden. Darin wird dann über die landesspezifischen Risiken informiert.

dpa